„The Illusion of Abundance“

Film (2022 / 58 Minuten / Span, Port, Eng mit dt. UT) und Gespräch mit lokalen Klimaaktivist*innen am Montag, 08. Mai um 18.30 Uhr im Puschkino (Kardinal-Albrecht-Straße 6, 06108 Halle)

„Who are the new conquistadors? How far are they willing to go? Who is resisting?“ The Illusion of Abundance zeigt den unermüdlichen Kampf dreier mutiger Umweltaktivistinnen aus Peru, Honduras und Brasilien im Kampf gegen die globale Umweltzerstörung. Den Film zeigen wir in den Originalsprachen mit deutschen Untertiteln. Anschließend möchten wir mit lokalen Klimaaktivist*innen und mit Euch ins Gespräch kommen.

Hier findet ihr den Trailer: https://www.youtube.com/watch?v=kTAHHVtaZpM und hier die offizielle Filmseite: https://www.theillusionofabundance.earth/

Der Film findet in Kooperation mit dem Friedenskreis als Auftakt der fortlaufenden Veranstaltungsreihe GLOBAL TROUBLE – GLOBALE RESPONSIBILITIES (Globale Probleme – Globale Verantwortlichkeiten) statt. Der Eintritt ist auf Spendenbasis. Wir freuen uns auf euch!!!

QUEM DE DIREITO

Filmvorführung und Regiegespräch mit Ana Galizia

Kurzfilm, 21 Min., Brasilien 2022, OmeU am Mittwoch, 31. August 2022 um 19 Uhr in der Lernwerkstatt Erziehungswissenschaften

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Seit Jahrzehnten streiten Einwohner*innen von Guapiaçu für ihr Recht auf Land. Heute wehren sie sich gegen den Bau eines Staudamms, durch den die kleine Gemeinde im Bundesstaat Rio de Janeiro geflutet würde. Neben katastrophalen Umweltauswirkungen hätte das Projekt die Arbeitslosigkeit vieler Landwirt*innen zur Folge.

Der Kurzfilm von Ana Galizia zeigt anhand von Archivmaterial und Interviews die Kontinuität zwischen den Kämpfen um Land und Wasser auf. Im Anschluss an die Filmvorführung steht die Regisseurin per Videozuschaltung für Fragen zur Verfügung. Das Gespräch findet auf portugiesisch mit deutscher Übersetzung statt. An der Veranstaltung werden auch zwei Vertreter*innen der brasilianischen Landlosenbewegung teilnehmen und uns als Gesprächspartner*innen zur Verfügung stehen.

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Die Veranstaltung des Solidaridad e.V. findet im Rahmen der Konferenzwoche „Inseln der Utopie – zwischen Selbstbestimmung und Repression“ zur brasilianischen Landlosenbewegung MST (mehr Infos unter: https://amerika21.de/termin/2022/08/259563/mst-soli-konferenz) statt.

„Cada 30 horas“

Dokumentarfilm (2016 / 73 Min / span. mit dt. UT) von Alejandra Perdomo
Im Anschluss Gespräch mit Danielle Knuth / Solidaridad e.V.

Sonntag, 25.07.2021 um 19 Uhr Am Galgenberg 2 (ZELT), 06118 Halle

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Bei dem argentinischen Dokumentarfilm „Cada 30 Horas“ handelt es sich um einen sozialkritischen Beitrag, der prägnant zeigt, wie Gewalt gegenüber Frauen bis hin zu Femiziden in Argentinien zum Alltag gehören. Alle 30 Stunden wird eine Frau Opfer geschlechtsbezogener Gewalt. Der Dokumentarfilm behandelt diese Thematik, indem Angehörige der Opfer und Vertreter verschiedener Organisationen interviewt werden. Mit ihrer Arbeit schafft es die Regisseurin Alejandra Perdomo nicht nur, die Aufmerksamkeit des Publikums auf ein so wichtiges Thema zu lenken, sondern regt auch dazu an, die aktuelle und teils schockierende Situation in Argentinien zu reflektieren.

Trailer (auf Spanisch): https://www.youtube.com/watch?v=ZUdXGfrmyuM

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Eine Veranstaltung im Rahmen des Feminismen Festivals: https://www.feminismen.de/

„RePresente – Die Zukunft ist jetzt!“

Filmabend und anschließendes Gespräch mit den Regisseur*innen Dario Farcy, Bettina Müller und Tina Wilke am Freitag den 25.9. um 19 Uhr in der Galle (Am Galgenberg 2)

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RePresente dokumentiert diverse Stimmen und Bilder des Feminismus, der selbstverwalteten und kooperativen Ökonomien sowie der ökologischen und gemeinschaftsgestützten Landwirtschaft Argentiniens. Die Protagonist*innen dieser Geschichten sind Mitglieder sozialer Bewegungen und Organisationen Argentiniens, die die Kämpfe der letzten Jahre geführt haben und tagtäglich immer wieder tragfähige Alternativen zum krisengeschüttelten, neoliberalen und neokolonialen System aufbauen.Wir freuen uns sehr diesen wunderbaren Film mit euch zu teilen und auf eine spannende Diskussion im Anschluss!

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RePresente ist das Resultat einer einjährigen transatlantischen Kollaboration zwischen den deutschen und argentinischen alternativen Medienkollektiven Graswurzel.tv des Moving Media e.V., Compos, Emergentes und Proyecto Coopar, die ihren Ursprung in den intensiven Tagen des G20-Gipfels im Dezember 2018 in Buenos Aires hat. Dokumentarfilm, 60 min, 2020
Sprache: Spanisch, Untertitel: deutsch oder englisch www.representefilm.org

Eine Veranstaltung im Rahmen der Langen Woche der Nachhaltigkeit! www.kosa21.de/aktionswochen/lange-woche-nachhaltigkeit

Soliabend mit Solidaridad e.V.

Liebe Freunde und Interessierte des Solidaridad e.V.,

Nachdem der letzte Soliabend schon eine ganze Weile her ist, freuen wir uns Euch am 8.November ganz herzlich in die Goldene Rose einzuladen! Es wird Raum für politischen Input und für unsere Arbeit hier vor Ort geben, bevor es mit Musik in den Abend hineingeht. Solidarisiert euch, informiert Euch und feiert mit uns!

Programm:

– 17:00 Uhr Workshop zum kreativen Straßenprotest –
In Zusammenarbeit mit der Initiative Für weltoffene Nachbarschaft möchten wir eine Einführung geben in die Kunst der erfolgreichen Vermittlung von Inhalten via Banner / Transpis und ein paar Tipps geben, wie das ganze auch mit wenig Aufwand umgesetzt werden kann. Wir werden Materialien dabei haben, es dürfen sehr gern eigene Wünsche und Ideen mitgebracht werden – wir freuen uns über einen gegenseitigen Austausch!

– 18:30 Kurzfilm „Ausbeutung und Widerstand im Plastikmeer“ mit anschließendem Gespräch mit den Interbrigadas aus Berlin –
Etwa 100.000 migrantische Landarbeiter*innen arbeiten unter widrigsten Bedingungen in den Gewächshäusern und Abpackhallen von Almería (Südspanien), Europas größte Anbaufläche für Treibhausgemüse. Ausbeutung, Rassismus und Diskriminierung sind an der Tagesordnung. Die Interbrigadas sind seit vielen Jahren vor Ort mit der dortigen Gewerkschaft Soc-Sat vernetzt und werden uns von ihrer Arbeit berichten.

Der politische Input wird ergänzt durch einen Kurzinput zum Thema „Brasilien unter Bolsonaro“, dem amtierenden Präsident Brasiliens. Sein politischer Stil wird zwischen rechtspopulistisch bis faschistisch eingeordnet. Wir wollen kurz erzählen, wie die aktuelle Lage aussieht und auf die MST Unterstützerkonferenz hinweisen, die im März in Halle stattfinden wird. –

Bevor es zur Musik übergeht möchten wir von unserer Vereinsarbeit erzählen und unser selbst zubereitetes Buffet eröffnen! Natürlich könnt ihr im Laufe des Abends immer wieder mit uns ins Gespräch kommen.

– Ab 21:00 Musik –
Es spielt der Sänger Felix Laros aus Halle und im Anschluss die Band Radio Willoh (Gitarren, Bass, Akkordeon, Cajón und Gesang aus Dtl und Lateinamerika).
Danach wird uns das DJ Team von Glück und Musik – auf Radio Corax 95.9 durch die Nacht begleiten.

Kommt vorbei, bringt interessierte Menschen mit, wir freuen uns!
Euer solidaridad e.V.


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Die Veranstaltung wird unterstützt von der Rosa-Luxemburg-Stiftung Sachsen-Anhalt

Wir behalten es uns als Veranstalter vor, gemäß den §§ 6, 10 VersammlG LSA von unserem Hausrecht Gebrauch zu machen und nationalistische, sexistische, rassistische, homophobe, inter- und transfeindliche Personen sowie Verschwörungsideolog*innen und Querfrontler*innen aller Art und Personen, die rechtsextremen Parteien oder Organisationen angehören, der rechtsextremen Szene zuzuordnen sind oder bereits in der Vergangenheit durch rassistische, nationalistische, antisemitische oder sonstige menschenverachtende Äußerungen in Erscheinung getreten sind, den Zutritt zur Veranstaltung zu verwehren oder von dieser auszuschließen.

Cada 30 horas [Film]

„Cada 30 horas (2016), 73 Min., von Alejandra Perdomo.
Alle 30 Stunden wird in Argentinien eine Frau Opfer geschlechtsbezogener Gewalt. Der Dokumentarfilm behandelt diese Thematik indem Angehörige der Opfer und Vertreter verschiedenen Organisationen interviewt werden. Im Anschluss wird es eine Diskussionsrunde mit einem Input von Dr. Verónica Abrego (Dozentin im Institut für Romanistik der Uni Halle) geben.

Achtung! Findet nicht im Hühnermanhattan statt, sondern in SR 21, LuWu 2, Steintorcampus.

– Alle Veranstaltungen der FEMINISMEN – Festival Edition werden kostenfrei zugänglich sein. Um dies zu ermöglichen freuen wir uns über freiwillige Spenden: https://www.betterplace.me/feminismen

Teil von FEMINISMEN – Festival Edition, organisiert durch Solidaridad e.V.

Globale im Juni: El Corazón del Tiempo

Der erste Spielfilm innerhalb des befreiten Territoriums der zapatistischen Bewegung blickt mit einer intimen und subtilen Perspektive auf die Aktivitäten der EZLN und deren Gemeinde. Die Geschichte von Sonia, die in La Esperanza de San Pedro Chiapas wohnt, wird innerhalb des zapatistischen Kampfes geschildert. Obwohl sie verlobt ist, verliebt sie sich in ein Mitglied der EZLN-Guerrilla und fordert so die strengen Regeln einer Gemeinde heraus: Die Frage nach der stetigen Veränderung von Autorität und Führung innerhalb einer revolutionären und selbstverwalteten Gemeinde wird hier thematisiert. Die Zuschauer*in erlebt aus erster Hand wie Alltag und politische Ideale in den zapatistischen Gemeinden ausgehandelt werden und welche Relevanz das für alternative Bewegungen auf globaler Ebene haben kann.

Eintritt: 3 Euro

Anschließend laden wir ein zum Gespräch mit Simon Schuster, wiss. Mitarbeiter am Lehrstuhl für Völkerrecht der Uni Leipzig.
Um 19:30 möchten wir gemeinsam mit euch die Fotoausstellung „The Mexico Project“ von Michael Willoefer im Foyer des Luchs.Kinos (vom 03.06. bis 16.06.2019) eröffnen.

Nach dem Aufstand 1994, mit einem Frauenanteil von 30 %, verbesserten sich die Lebens- und Arbeitsbedingungen der Frauen. „Sie haben gelernt, ihre Stimme zu erheben, wahrgenommen zu werden wie die Männer. Ihre Angst und Scham, Frau zu sein, haben sie abgelegt.“ (WirFrauen I iYa Basta! I ) Wir wollen uns in Zukunft mehr mit der zapatistischen Frauenbewegung auseinandersetzen und laden hierzu herzlich ein, mit uns ein feministisches Kollektiv zu gründen, welches sich speziell mit den Rechten der weiblichen Zapatista und aber auch mit solchen von Lateinamerikanner*innen befasst. Wenn Ihr Interesse habt schreibt uns gern eine Mail.

Fotoausstellung „The Mexico Project“ von Michael Willoefer

The Mexico Project ist ein Langzeitprojekt, für das der Fotokünstler Michael Willoefer durch den Süden und das Zentrum Mexikos reiste. Die Idee für das Projekt entstand in Zusammenarbeit mit dem Mexikanischen Außenministerium und dem Museum Laboratorio Arte Alameda in Mexiko Stadt.

Die Ausstellung findet im Rahmen der Globale in Halle statt. Entsprechend wird am Tag der offiziellen Ausstellungseröffnung um 20 Uhr ein Spielfilm gezeigt. Nach dem Film gibt es die Gelegenheit, mit dem Künstler und Mitgliedern des Vereins Solidaridad e.V. ins Gespräch zu kommen.

„Im Winter 2016 reiste er entlang der Pazifikküste in ein kleines, nur über Boot zu erreichendes, Fischerdorf im Süden des Landes, unweit der Grenze zu Guatemala. Er fragte nach einer Herberge, es gab keine. Eine ältere Frau, die Essen verkaufte, lud ihn spontan ein, bei ihr und ihrer Familie zu bleiben. In Mexiko klingelt man nicht, man trifft die Leute auf der Straße. Selbst, wenn es regnet, ist es warm. Willoefer begleitete die Männer der Familie zum Fischen, lernte andere Dorfbewohner kennen und fotografierte einige von ihnen.“ (Auszug Artikel Tagesspiegel „Von Lichtenberg nach Mexiko und zurück“ https://www.tagesspiegel.de/berlin/berliner-fotograf-von-lichtenberg-nach-mexiko-und-zurueck/23619888.html)

Cortos Mexicanos – Mexikanische Kurzfilme

Cortos Mexicanos – Mexikanische Kurzfilme am Insitut für Romanistik der Universität Halle-Wittenberg.

Introducción
Peter Grüttner /Susanne Schütz

Coloquio de Prof. Bremer
Ludwig-Wucherer-Str. 2
SR 19 (1.40, 1r piso)

gezeigt werden: Lupano Leyva (2010) Dir.: Felipe Gómez
Estatuas (2013) Dir.: Roberto Fiesco
El pescador (2011) Dir.: Samantha Pineda Sierra
Gajes del oficio (2013) Dir.: Mariana Gironella
Música para despuésde dormir (2013) Dir.: Nicolás Rojas
Café Paraíso (2007) Dir.: Alonso Ruizpalacios

Globale im September: Chocolate de Paz

Die Friedensgemeinde „San José de Apartadó“ in Kolumbien weigert sich seit Jahren, Partei für eine der im bewaffneten Konflikt beteiligten Gruppen zu ergreifen – Paramilitärs, Guerillagruppen oder die Armee – und kämpft mit gewaltfreien Mitteln für ein Leben in Frieden. Anhand persönlicher Geschichten erzählt der Film von ihrer Suche nach Frieden, wobei sie immer wieder Bedrohungen von Seiten der Regierung, Paramilitärs und Guerillagruppen ausgesetzt sind.

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