„Mapping body-territory“ / „Mapeando el cuerpo-territorio“

Von lateinamerikanischer feministischer Praxis lernen: Workshop mit Johanna Leinius am Freitag, 07.10. von 16 – 18.30 Uhr in der Lernwerkstatt (Haus 31 Franckesche Stiftungen, 06110 Halle)

—–

Wie ist unser Aktivismus an bestimmte Orte und Räume gebunden? Wie erleben wir Territorium? Bei der Entwicklung von widerständigen Strategien haben Aktivist*innen Methoden entwickelt, die Brücken zwischen Feminismus, Ökologie, Natur und dem eigenen Umfeld bilden. Dies ermöglicht es ihnen, aus einer ganzheitlichen Perspektive auf ihre Umgebung zu schauen und darauf aufbauend Praktiken des kollektiven und persönlichen Widerstands zu entwickeln. Basierend auf dem Leitfaden „Mapeando Cuerpo-Territorio“ des lateinamerikanischen feministischen Kollektivs „Miradas críticas del Territorio desde el Feminismo“ wollen wir gemeinsam die Räume kartographieren, in denen wir uns täglich bewegen, und reflektieren, inwiefern unsere Sinne und unser Körper in unseren alltäglichen Erfahrungen und Strategien von Widerstand von Gewicht ist.

Der Workshop findet im Rahmen der KEW statt: http://kew-halle.de/veranstaltungen/mapping-body-territory-mapeando-cuerpo-territorio